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13. April 2020
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Krypto-Steuer: Lending & Staking
Investieren Sie schon in die Krypto-Welt? Was Sie bei Lending und Staking steuerlich beachten müssen, erklären Ihnen unsere Krypto-Expert:innen in der Video-Reihe „Krypto-Steuer“.
Florian Wimmer, CEO von Blockpit, und Christoph Rommer, Steuerberater bei TPA Steuerberatung in Wien. Die beiden Experten für Kryptowährungen erklären hier kurz und verständlich, was Sie als Start-up bei DeFi-Finanzierungen steuerlich bei Lending und Staking wissen sollten:
- Was ist der Unterschied zwischen Lending & Staking?
- Was ist Staking?
- Börsen: Wo können Sie Ihre Coins staken?
- Krypto-Steuern: Unterschiede zwischen Krypto-Lending & Staking
- Steuertipp Lending: Spekulationsfrist
- Krypto-Gerücht: Die Haltefrist verlängert sich auf 10 Jahre
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Was ist Staking?
Geben Sie Ihre Krypto-Assets aus der Hand in die einer anderen Partei, oder behalten Sie sie selbst beim Staking, dann sperren Sie diese Kryptos für einen gewissen Zeitraum. Für diese Sperre bekommen Sie Rewards. Staking kommt ursprünglich aus dem Proof-of-Stake-Consensus-Algorithmus, bei dem es darum geht, Ihre Assets zu sperren, um an der Blockchain und an der Consensus-Findung teilzuhaben. Ethereum ist eines der bekanntesten Beispiele, die vom Proof of Work – vom sogenannten Mining – auf Proof of Stake umsteigen wollen. Im DeFi-Bereich hat sich Staking als eigener Begriff etabliert, der nicht nur für die Teilnahme an einer Blockchain verwendet wird, sondern für das Staken – das Sperren Ihrer Assets im Austausch für Rewards.
Und das gibt es sowohl auf der Blockchain oder im DeFi-Bereich, aber auch viele Börsen bieten Staking an, z. B. Binance oder Kraken. Dort können Sie Ihre Coins staken bzw. die Börse übernimmt das Staken für Sie. Es sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass man dabei aber vielleicht – wenn auch nur kurzfristig – das Steuer aus der Hand lässt.